Leinwandbühne vorne            
 
   (Untertitel: Stauraum für Krimskrams) 

Wann habt ihr denn zum letzten mal euren Keller aufgeräumt?
Nun mal ehrlich - was man da so findet. Wiedersehen macht
Freude. Oder auch nicht. Damit sollt
e bei mir Schluß sein.

Stauraum heißt das Zauberwort - für all den Krempel, über den man im Keller sonst immer
fällt. Große Schubladen auf Rollen unter dem Leinwandpodest waren die Lösung.


Dunkler Teppichboden der Sonderangebotsklasse reicht
allemal zur Verkleidung der Schubladen. Eine prall gefüllte Heißklebepistole sowie etliche Kilometer Doppelklebeband
sind Voraussetzung für schnelles Gelingen.

Der beliebte Zollstock war mein ständiger Begleiter: Dauernd mußte ich die Höhe nachmessen, denn in meinem Keller habe
ich nur ca 2.05 m nach oben zur Verfugung.
Über dem Podest mußte noch die Leinwand hin und die Mechanik für die Maskierung.

Wie schon gesagt: Planung ist das halbe (Kino-) Leben.
Bereits vor dem Kauf der Boxen habe ich mir Modelle aus
Restholz in Originalgröße geklebt. Somit wußte ich genau,
wie groß die Öffnung für den Center wird.

Mit der Aufstellung des Centers habe ich viel experimentiert. Gerade oder schräg und wie schräg. Schließlich habe ich mich nach mehreren Hörproben für "ein bißchen schräg" entschieden.

Ach ja, nicht zu vergessen das Rack für die Hardware.
Leicht zugänglich für Servicearbeiten sollte es sein. Nach
einigen Überlegungen ist es dann eine große mobile
Klappe geworden, die mit Magneten fixiert wird.

Ich wollte, daß die Hardware später möglichst "unsichtbar" ist. Gerade im Kinoraum finde ich große schwarze Receiver, DVD-Player und Settop Boxen zu protzig.
Das Aussägen der Frontöffnung war Maßarbeit - die Schaltzentrale paßt genau.



                                                                                     







                                    

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