Am Anfang war der Baumarkt...
(Untertitel: 20 % auf alles, außer Tiernahrung) Man glaubt ja gar nicht, was man alles benötigt:
Steinwolle, OSB-Platten, Bretter ohne Ende, Teppichboden,
Tapeten, Farbe, kilometerweise Doppelklebeband, hunderte
Schrauben und Dübel, Lampen aller Art, ganz viel Kabel, etc.
Wer sich VORHER einen Plan macht oder zumindest klare
Vorstellungen von seinem zukünftigen Kino hat, ist ein-
deutig im Vorteil.
Spaß beiseite, "wo fange ich an" - ist die wichtigste Frage.
Bitte nicht darüber nachdenken, was noch VOR dir liegt.
Zunächst habe ich an den falschen Steinbohrern gespart.
Ein grober Fehler, wie sich später herausstellte. Ein paar
Euronen mehr für gute Ware verkürzt die Arbeit ungemein.
Für die Deckenisolierung mit Steinwolle dazwischen waren es
wohl so um die 150 Löcher...
Steinwolle juckt wie der Teufel, zumindest dann, wenn man
keine Handschuhe anzieht. Bei über-Kopf-Arbeit mit dem
Zeug Schutzbrille nicht vergessen. Am Anfang habe ich
die Stunden im Keller noch gezählt, später habe ich es
doch aufgegeben...
Der Traum geht weiter, man ahnt schon was: Alle Wände
sind mit Steinwolle und OSB Platten verkleidet (Bitte vorher
an alle Kabel und Lautsprecherleitungen denken - das spart
schon wieder Arbeit...). Dank Tesa-Krepp ist die Leinwand-
größe bereits zu sehen (236 cm x 124 cm).
Natürlich habe ich vor jedem Foto immer schön gefegt und
aufgeräumt - ist doch klar. Denn das Wort STAUB bekommt
in den nächsten Wochen eine völlig neue Bedeutung.
Übrigens nicht nur im Keller, sondern im GANZEN Haus.
Zum Leidwesen meiner Regierung.